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Kunsthistorisches Institut

Prof. Dr. Ewa Machotka

Prof. Dr. Ewa Machotka: Ordentliche Professorin, Lehrstuhl für Kunstgeschichte Ostasiens, Kunsthistorisches Institut, Universität Zürich

Ich bin Kunsthistorikerin mit Spezialisierung auf Japan und Ostasien mit einer transnationalen Ausbildung und Karriere (unter anderem in Schweden, den Niederlanden, Norwegen, Japan und Polen) sowohl in Museen als auch in akademischen Institutionen. Ich erhielt meinen Doktortitel in japanischer Kunstgeschichte von der Gakushuin Universität in Tokio im Jahr 2008, gefördert durch ein Promotionsstipendium des Japanischen Bildungsministeriums. Bevor ich 2023 als Professorin für ostasiatische Kunstgeschichte an die Universität Zürich kam, war ich Professorin für japanische Sprache und Kultur (mit Schwerpunkt Kunstgeschichte) in der Abteilung für Asien- und Nahostwissenschaften an der Universität Stockholm (2017-2023), wo ich 2018 auch meine Habilitation abschloss. Zuvor war ich Assistenzprofessorin für Kunst und visuelle Kultur Japans an der Universität Leiden (2011-2017) und Kuratorin für japanische Kunst am Nationalmuseum in Krakau, Polen (1999-2008). Ich hatte zudem mehrere Gastpositionen inne, darunter am Schwedischen Kollegium für Fortgeschrittene Studien, Uppsala; an der Ritsumeikan Universität, Kyoto; an der Sophia Universität, Tokio; und am Museum für Ostasiatische Antiquitäten, Stockholm.

Lebenslauf
Publikationen
Forschungsprojekte
Veranstaltungen und Ausstellungen  

Forschungsschwerpunkte

Themen:

  • Kunst und visuelle Kultur in Japan, mit Schwerpunkt auf der Druckkultur vom 17. bis zum 20. Jahrhundert.
  • Zeitgenössische Kunst mit Fokus auf sozial engagierte Praktiken und Öko-Kunst.

Ansätze und Fragestellungen:

  • Globale und transkulturelle Kunstgeschichte mit Schwerpunkt auf postkolonialer Theorie (Orientalismus, Nationalismus, Globalisierung).
  • Kunsthistoriographie (Kanonbildung, Sammlungsgeschichten, Ausstellungsstrategien).
  • Ökokritik, Posthumanismus, Neuer Materialismus (visuelle Kultur der Katastrophe, sozial-ökologische Handlungsfähigkeit von Bildern).
  • Gender- und Queer-Theorie (Darstellung von Geschlecht und Ethnizität, Intersektionalität).
  • Semiotik und Narratologie (Multimodalität, Text-Bild-Beziehungen).
  • Digitale Kunstgeschichte (Distant Viewing oder computergestützte Makroanalyse multimodaler Artefakte).

Kontakt

Universität Zürich
Kunsthistorisches Institut
Rämistrasse 73  
CH-8006 Zürich  
Schweiz

Büro: RAK 3-302  
Tel.: 044 634 28 33 (dir.)  
Tel.: +41 44 634 28 31 (Sekretariat)
E-Mail: ewa.machotka@khist.uzh.ch   

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