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Innerhalb der Kunstgeschichte der Neuzeit nehmen architekturgeschichtliche Fragen eine zentrale Rolle ein. Über die Beschäftigung mit Bauten und Schriften besonders der Antike hat der Architekturkontext in der Zeit von rund 1400 bis rund 1800 zum eigenen Rahmen für das Verhältnis der Künste werden können. Von diesem übergreifenden Ansatz zeugen die zahlreichen Architekturtraktate, die in der Auseinandersetzung besonders mit Vitruvs Zehn Büchern über Architektur damals publiziert wurden.
Das Projekt Architekturkontext erarbeitet Elemente zur kunsthistorischen Beschäftigung mit Problemen und Kontexten der Architekturgeschichte und stellt sie als Ausgangspunkt für architekturgeschichtliche Einführungsveranstaltungen an der Universität Zürich zur Verfügung. Ziel ist es, für bestimmte Themen aus dem Bereich von Architekturtraktaten und Bautätigkeit, von Theorie und Praxis, die Instrumente zu ihrer wissenschaftlichen Behandlung kennenzulernen: Bibliographien, Quellentexte oder Bildmaterial mit entsprechenden Links, über welche Themen selbständig weiterverfolgt und weitere Themen ausgearbeitet werden können.
PD Dr. Michael Gnehm
Architekturkontexte: Migration architektonischer Elemente und Symbole, HS12
Einführung in die Architekturgeschichte, HS12
Architekturkontexte: Methoden der Architekturgeschichte, FS12
Kontexte der Architekturgeschichte, HS11
Kontexte der Architekturgeschichte, FS11
Architekturtraktate 1500–1600: Antike und Moderne in der Renaissance, FS11