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Während des Bachelorstudiums erwerben Studierende breite Grundkenntnisse über Artefakte, Monumente und Kunstwerke Chinas, Koreas, und Japans in ihrem jeweiligen historischen, sozialen, und kulturellen Kontext (Einführungsübungen) und erlernen die kunsthistorischen Arbeitsmethoden zur Auseinandersetzung mit ostasiatischer Kunst (Intensivkurs). In Seminaren und Vorlesungen werden diese Kenntnisse vertieft, wobei thematische, historische, gattungsspezifische oder auch theoretische Schwerpunkte gesetzt werden. Ergänzend dienen Übungen und Exkursionen der Anwendung des Gelernten sowie der Arbeit mit Originalen.
Kunstgeschichte Ostasiens kann im Bachelor als Nebenfach (60 ECTS) studiert werden.
Für Informationen zur Buchung und Stornierung von Lehrveranstaltungen, siehe: https://www.students.uzh.ch/de/studyadmin/booking.html
https://www.phil.uzh.ch/en/studies/studyessentials/assessments.html
Einführung in die Kunstgeschichte Ostasiens
Dieser Kurs richtet sich an Einsteiger*innen ohne Vorkenntnisse in der Kunstgeschichte Ostasiens. Die wichtigsten Gattungen und Techniken der ostasiatischen Kunst (China, Japan und Korea) werden vorgestellt. Der Kurs konzentriert sich auch auf den Erwerb von Grundkenntnissen in der Ikonographie der ostasiatischen Kunst anhand ausgewählter repräsentativer Werke.
Mithilfe eines thematischen Ansatzes, der sich auf die materiellen Aspekte der Kunst in der Region konzentriert wird die Vielfalt der Kunstwerke nähergebracht. Anhand von ausgewählten Objekten wie Gemälden, Holzschnitten, Kalligrafien, Skulpturen, Keramiken, Lackarbeiten und Architektur und deren zeitgenössischen Interpretationen wird die Rolle kulturspezifischer materieller Bedingungen für die Entstehung und Rezeption von Kunst erarbeitet. Durch die Auseinandersetzung mit den Objekten und ihren Interpretationen entwickeln die Studierenden ein grundlegendes Verständnis für die Paradigmen der Kunstgeschichte Ostasiens und legen damit den Grundstein für weiterführende Studien in diesem Bereich.
Propädeutikum Kunstgeschichte Ostasiens
Das Propädeutikum Kunstgeschichte Ostasiens ist ein Pflichtmodul für Studierende ohne Vorkenntnisse in der Kunstgeschichte Ostasiens. Hauptziel ist es, die Studierenden mit den grundlegenden Praktiken der Kunstgeschichte vertraut zu machen, wobei der Schwerpunkt auf dem Studium der Kunst und visuellen Kultur Ostasiens, einschliesslich China, Japan und Korea, liegt. Das Modul vermittelt den Studierenden die wichtigsten Forschungsansätze, die bei der Analyse visueller Objekte aus der Perspektive der akademischen Disziplin Kunstgeschichte Ostasiens verwendet werden. Die Studierenden werden mit Forschungspraktiken wie dem Zusammentragen von Quellen und der Objektanalyse sowie mit verschiedenen wissenschaftlichen Ausdrucksformen wie Forschungsarbeiten und mündlichen Präsentationen vertraut gemacht. Der Kurs zielt auch darauf ab, die analytischen Fähigkeiten wie kritisches Denken und wissenschaftliches Schreiben der Studierenden zu stärken, da diese für das Studium der Kunst und die Kommunikation von Forschungsergebnissen unerlässlich sind.
Das Modul Basiskompetenz Kunstgeschichte Ostasiens gehört zur obligatorischen Studieneinführungsphase. Es wird empfohlen, dieses Modul im ersten Semester zu absolvieren.
N.B. Das Modul wird nur jeweils im Herbstsemester angeboten.
Ablauf und Inhalt der Prüfung
Das Modul besteht aus einer mündliche Prüfung (45 Minuten) und wird benotet und ist mit 3 ECTS bewertet.
Prüfungsrelevant sind die Inhalte des Moduls Grundlagewissen der Kunstgeschichte Ostasiens sowie die obligatorische Prüfungslektüre ("Basiskompetenz KGOA Literaturliste").
Literaturliste zum Download:
Basiskompetenz KGOA Literaturliste (PDF, 80 KB)
Die Texte sind alle auf OLAT im Materialordner des Moduls Basiskompetenz Kunstgeschichte Ostasiens verfügbar und sollten dort heruntergeladen werden.
Anmeldung und Termine
Die Anmeldung zum Prüfungsmodul erfolgt über die Modulbuchung und ist innerhalb der regulären Modulbuchungsperiode möglich.
Prüfungstermine für das Herbstsemester 2023: Januar 2024 (genaue Daten folgen)
Nach Ablauf der regulären Modulbuchungs- und Stornierungsfrist wird eine Liste mit den persönlichen Prüfungsterminen für alle Prüfungsteilnehmenden sowie den Angaben zum Prüfungsort (bzw. Durchführungsmodalitäten bei Online-Prüfungen) auf OLAT hochgeladen.