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Gegenstand der Kunstgeschichte
Ostasiens mit den Schwerpunkten auf der Kunst und Archäologie Chinas und
Japans ist die Auseinandersetzung mit Kunstwerken aller Gattungen, d.h.
Schriftkunst, Malerei, Grafik, Plastik, Architektur und Kunsthandwerk,
wobei der zeitliche Rahmen vom Neolithikum bis zur Neuzeit reicht.
Die
Kunstgeschichte Ostasiens bedient sich vorwiegend westlicher
kunstwissenschaftlicher Methoden, wonach die fraglichen Objekte zunächst
präzis beschreibend unter formalen und herstellungstechnischen Aspekten
erfasst werden, um dann entsprechend ihrem jeweiligen
zeitlich-historischen, sozialen, religiösen und philosophischen Umfeld
kunsthistorisch bewertet und interpretiert zu werden. Dabei werden die
Objekte nach ihrer stilistischen und künstlerspezifischen Eigenart,
ihrem ikonographischen Kontext, ihrer künstlerischen Qualität, ihrer
historischen Bedeutung sowie ihrem allgemeinen kulturellen Wert
untersucht.