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Kunsthistorisches Institut

Don18 - Gespräche zur Kunst

Julika Gittner (D/GB): Ein skulpturaler Vortrag

Donnerstag, 18.09.2008, 18:00 Uhr

Veranstaltungsort: Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich

Die in London lebende, deutsche Künstlerin Julika Gittner spricht anhand mitgebrachter Objekte und vor einer eigens im Cabaret Voltaire realisierten Installation über ihre Arbeit. Don18 ist eine Veranstaltungsreihe des Lehrstuhls für Moderne und zeitgenössische Kunst am Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich.

Karin Sander

Donnerstag, 14.12.2006, 18 Uhr: Karin Sander

Veranstaltungsort: Hauptgebäude der Universität Zürich, Rämistrasse 71, 8006 Zürich, Raum KOL G 204

Als Veranstaltungsreihe des Lehrstuhls für Moderne und zeitgenössische Kunst der Universität Zürich bittet don18 ins cabaret voltaire. don18 nutzt den Strom zeitgenössischer Künstler durch Zürich. Diese treffen ihre Galeristen, bereiten Ausstellungen vor oder realisieren Projekte vor Ort. don18 lädt diese Protagonisten der internationalen Kunstszene ein und eröffnet den Dialog zwischen ihnen, den Mitgliedern des Kunsthistorischen Instituts und der Öffentlichkeit. Der dritte Termin am 14.12.2006 bietet Gelegenheit zu einer Begegnung mit der deutschen Künstlerin Karin Sander.

Im Gespräch mit Philip Ursprung stellt Karin Sander eigene Arbeiten vor.

Karin Sander ist Professorin an der Kunsthochschule Weissensee, Berlin. Ihre jüngste Ausstellung in der Schirn Kunsthalle, Frankfurt trug den Titel "Nichts" (12.7.2006 - 1.10.2006).

Gabríela Fridriksdóttir

Donnerstag, 22.06.2006, 18 Uhr

Veranstaltungsort: Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich

Als Veranstaltungsreihe des Lehrstuhls für Moderne und zeitgenössische Kunst der Universität Zürich bittet don18 ins cabaret voltaire. don18 nutzt den Strom zeitgenössischer Künstler durch Zürich. Diese treffen ihre Galeristen, bereiten Ausstellungen vor oder realisieren Projekte vor Ort. don18 lädt diese Protagonisten der internationalen Kunstszene ein und eröffnet den Dialog zwischen ihnen, den Mitgliedern des Kunsthistorischen Instituts und der Öffentlichkeit. Der zweite Termin am 22.06.06 bietet Gelegenheit zu einer Begegnung mit der isländischen Künstlerin Gabríela Fridriksdóttir.

GABRÍELA FRIDRICSDÓTTIR

1971 in Reykjavík geboren, entwickelt Gabríela Fridriksdóttir seit ihrem Studium an der RYMI School of Art sowie der Icelandic Academy of Art, Reykjavíc ihr Zeichnungen, Plastiken, musikalische Kompositionen, Rauminstallationen sowie Videos umfassendes künstlerisches Werk. Seit den späten 1990er Jahren sind ihre Werke in zahlreichen internationalen Gruppen- und Einzelausstellungen zu sehen. 2005 vertrat Gabríela Fridriksdóttir mit ihrer Arbeit Versations/Tetralógía Island auf der Biennale di Venezia. Als zweiter Gast der Reihe Don18 präsentiert Gabríela Fridriksdóttir im Cabaret Voltaire ihre jüngsten künstlerischen Arbeiten.

Gabríela Fridriksdóttir zeigt vom 24. Juni - 13. August im migrosmuseum für Gegenwartskunst Zürich einen neuen Werkkomplex unter dem Titel „Inside the Core“ sowie ältere Arbeiten. Bereits zwischen dem 11. und 18. Juni ist im Rahmen einer Preview der „Part 1“ der Ausstellung zu sehen.

Milica Tomic

Donnerstag, 12.01.2006, 18 Uhr

Veranstaltungsort: Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich

Als neue Veranstaltungsreihe des Lehrstuhls für Moderne und zeitgenössische Kunst der Universität Zürich bittet don18 ins cabaret voltaire. don18 nutzt den Strom zeitgenössischer Künstler durch Zürich. Diese treffen ihre Galeristen, bereiten Ausstellungen vor oder realisieren Projekte vor Ort. don18 lädt diese Protagonisten der internationalen Kunstszene ein und eröffnet den Dialog zwischen ihnen, den Mitgliedern des Kunsthistorischen Instituts und der Öffentlichkeit. Der erste Termin am 12.01.06 bietet Gelegenheit zu einer Begegnung mit der serbischen Künstlerin Milica Tomic.

Die 1960 in Belgrad geborene Künstlerin Milica Tomic verknüpft bereits in frühen Video- und Performancearbeiten ihr Werk thematisch eng mit der Geschichte ihrer serbischen Heimat und macht so eine Untrennbarkeit künstlerischer Arbeit von ihrem sozialen und politischen Kontext explizit. Tomic geht hierbei Fragen der individuellen und kollektiven Identität und Verantwortung nach und verwebt – beispielsweise auch in den Arbeiten „Portrait of my mother“ (1999) und „Ich bin Milica Tomic / I am Milica Tomic“ (1998/99) – eng die Ebenen des Persönlichen und Politischen. Strategisch verbindet die Künstlerin immer wieder vergangene politische Situationen mit aktuellen Fragen zu Haltungen und Ideologien, die mit diesen historischen Momenten verknüpft, aber dennoch auch hoch aktuell sind. So etwa in der gemeinsam mit Roza El-Hassan und Branimir Stojanovic realisierten Plakatarbeit für die Wiener Secession 2000 mit dem Titel: „Milica Tomic and Roza El-Hassan driving in a Porsche and thinking about overpopulation“. Mit einer grell leuchtenden Lichtinstallation an der Fassade des Jugoslawischen Pavillons hingegen nahm Milica Tomic an der Biennale di Venezia 2003 teil und zielte hierbei auf eine durch Blendung der Besucher herbeizuführende temporäre Un- oder nur periphere Sichtbarkeit des Gebäudes, welches die Künstlerin als „unvermeidbaren, symbolischen Knoten“ für die mit Yugoslawien verknüpften historischen Phantasmen und die desaströse Geschichte dieser vergangenen Nation auffasst.

Ein aktuelles, sich derzeit in Zürich und Belgrad realisierendes Projekt Milica Tomics stellt nun unter dem Stichwort „The Third Way. Self-sustainable strategy versus self-sufficient art market“ die Frage nach Strategien künstlerischer Selbstständigkeit im Spannungsfeld von Kulturpolitik und kommerziellen Kunstmarkt. Noch bis zum 14.01.06 ist zudem in der Charim Galerie, Wien Tomics Arbeit „Reading Kapital“ (2005) zu sehen.

Als erster Gast der Reihe Don18 präsentiert Milica Tomic im Cabaret Voltaire ihre jüngsten künstlerischen Arbeiten.

Milica F Schule für Kunst undTomic ist zurzeit im Gastatelier an der F Mediendesign in Zürich zu Besuch. Ihr Aufenthalt wird von PROJEKT ART unterstützt.

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