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Kunsthistorisches Institut

Dr. des. Saskia Roth

Aktuelle Lehrveranstaltung im HS 2009

Seminar

Prof. Dr. Georges Descœudres
Der St. Galler Klosterplan

Der sogenannte St. Galler Klosterplan ist eines der wichtigsten mittelalterlichen Kulturgüter in der Schweiz und zeigt den Kosmos eines frühmittelalterlichen Benediktinerklosters. Handelte es sich dabei um einen Bauplan, einen Idealplan oder um eine intellektuelle Spielerei? Wie hat man sich ein Kloster im Frühmittelalter vorzustellen? Welche Rolle spielte der Plan im Bauprozess des St. Galler Klosters?

  • Lernziele: «Dir, liebster Sohn Gozbert, habe ich diese knappe Aufzeichnung einer Anordnung der Klostergebäude geschickt, damit du daran deine Findigkeit üben (…) mögest» (aus der Widmungsinschrift des Klosterplans).
  • Zielgruppen: Studierende der Mittelalterarchäologie und der Kunstgeschichte im Hauptstudium.
  • Vorkenntnisse: Lateinkenntnisse.
  • Voraussetzungen: BA: abgeschlossenes Grundstudium.
  • Leistungsnachweis: grosser Beitrag. Erwartet wird zudem eine aktive Teilnahme an den Diskussionen.
  • Hinweis: sämtliche Themen und Referate sind bereits vergeben; es besteht eine Warteliste. Leistungsnachweis:
    133a: Seminar Descoeudres «Der St. Galler Klosterplan» mit grossem Beitrag: 6 ECTS
    533a: Seminar Descoeudres MA «Der St. Galler Klosterplan» (mit grossem Beitrag): 6 ECTS

Lebenslauf

seit September 2009 Assistentin am Lehrstuhl für Kunstgeschichte und Archäologie des Mittelalters.

2009 Promotion mit der Arbeit «Die Reliquiensammlung des ehemaligen Hildesheimer Domhochaltars» bei Prof. Dr. Georges Descœudres.

2006-2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abegg-Stiftung in Riggisberg.

2006 Lizentiat in Älterer Kunstgeschichte mit einer Arbeit zum Thema «Der ehemalige Hildesheimer Domhochaltar und die Frage des Kastenaltars als Reliquienbehälter» bei Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier.
Während des Studiums Mitarbeit im Kunstmuseum Thun (2000), Organisation des Hermann-Hesse-Festivals 2002 in Calw (2001) sowie Mitarbeit bei dem Ausstellungsprojekt «Wege zur Unsterblichkeit» im Schweizerischen Landesmuseum in Zürich (2003).

1999-2006 Studium der Kunstgeschichte, Allgemeinen Geschichte des Mittelalters und Medienwissenschaften in Basel und Bologna.

* 1979 in Basel.

Forschungsinteressen

Sakrale Kunst und Architektur des Mittelalters

Fragen nach liturgischen Funktionen von Kunst und Architektur

Altäre, deren Gestalt, Entwicklung und Funktion; Heiligenverehrung und Reliquienkult; textile Reliquienhüllen

Weiterführende Informationen

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The text of the highlight.

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