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Kunsthistorisches Institut

lic. phil. Lotti Frascoli

Veranstaltungen

HS 2012

Schrift und Archäologie

Übung zu archäologischen Funden und Befunden aus dem Bereich Schriftlichkeit auf archäologischen Quellen, Römische Epoche bis frühe Neuzeit.
Jeweils DI, 8:00-12:00h, 14-täglich.
(Genaue Daten siehe Vorlesungsverzeichnis)

FS 2012

Übung: Holz, Lavez, Glas, Metall: Nicht-keramische Behälter im Mittelalter und der frühen Neuzeit
Jeweils DI, 8:15-12:00h, 14-täglich,
Beginn: 21. Februar 2012
Beschränkte Teilnehmerzahl, genaue Daten siehe Vorlesungsverzeichnis

Momentane Forschungsinteressen

Siedlungsentwicklung im städtischen und ländlichen Raum aus archäologischer Sicht.

Entwicklung von archäologisch sichtbaren Beziehungsnetzen (lokale, regionale und überregionale Verknüpfungen).

Auswertung und Publikation von Funden und Befunden des Mittelalters und der frühen Neuzeit, dabei Erarbeitung von neuen visuellen Darstellungen und Rekonstruktionen. 

Burgen und ihre materielle Hinterlassenschaft. 

Publikationen

2011 Die Gefässfunde aus der Burg Marmels (Kanton Graubünden). Metall, Lavez und Holz als Materialien für Gefässe im Mittelalter, in: Adriano Boschetti-Maradi et al., Fund-Stücke – Spuren-Suche, Zurich studies in the History of Art, Berlin 2011, 293-310.

2009 Martina Stercken und Lotti Frascoli, Hülle als Konzept. Konstruktion und Rekonstruktion von Stadtbildern, in: Armand Baeriswyl, Georges Descoeudres, Martina Stercken, Dölf Wild (Hg.), Die mittelalterliche Stadt erforschen - Archäologie und Geschichte im Dialog, SBKAM 36, Basel 2009, 181-192.

2007 Brennofen Augustinergasse 46 in Zürich CH, in: Andreas Heege (Hrsg.), Töpferöfen - pottery kilns - fours de potiers. Die Erforschung frühmittelalterlicher bis neuzeitlicher Töpferöfen (6. - 20. Jh.) in Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Österreich und der Schweiz, Basler Hefte zur Archäologie Bd. 4, Basel 2007, 279-289.

2007 Und was macht der Süden? Glas- und Keramikherstellung und -gebrauch zwischen dem 15. und Ende 19. Jahrhunderts in Winterthur, in: Archäologie der frühen Neuzeit, Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit, Paderborn, 117 - 122

2004 Boden- und bauarchäologische Untersuchungen auf dem „Hottinger Dreieck“ im Sommer 2002, in: Kreuzplatz, Archäologie an einem Brennpunkt der Stadtgeschichte. Stadtgeschichte und Städtebau in Zürich, Schriften zur Archäologie, Denkmalpflege und Stadtplanung 4, 42 – 45 (zusammen mit Kaarina Bourloud).

2004 Keramikentwicklung im Gebiet der Stadt Winterthur vom 14. – 20. Jahrhundert: ein erster Überblick, in: Archäologie im Kanton Zürich 2000 – 2001, Ber. KZ 17, 127 - 218.

2000 Seeuferbewirtschaftung und Fischerei in Greifensee-Böschen (mit einem Beitrag von Antoinette Rast), in: Archäologie im Kanton Zürich, Ber. KZ 15, 69 – 78.

2000 Töpferei-, Glaserei- und Schmiedeabfall der Jahrzenhnte um 1500 aus dem Stadtgraben von Winterthur, in: Archäologie im Kanton Zürich, Ber. KZ 15, 247 - 284.

1997 Handwerker- und Kaufmannshaushalte im frühneuzeitlichen Winterthur, Monografie der Kantonsarchäologie Zürich 29 (Zürich/Egg 199

Ausstellungen und Museumspädagogik

2000 Mitarbeit an der Ausstellung „Der Weg der Stadt – Winterthur zwischen 1000 und 1400“  sowie Führungen für Schulklassen im Rahmen des museumspädagogischen Angebots der Stadt Winterthur

1997 Ausstellungen im Münzkabinett Winterthur und in den Räumlichkeiten  des Hochbauamts Zürich: „Der Kaufmannshaushalt von HR Sulzer“, Konzept und Umsetzung, Führungen.

Curriculum vitae

Mitglied der wissenschaftlichen Kommission Archäologie Schweiz

Dissertationsprojekt zur Stadtentwicklung in Zürich (Fraumünster bis St. Peter)

Seit Jan. 2006 Anstellung 50 % als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Mittelalterarchäologie (Kunsthistorisches Institut der Universität Zürich, Lehrstuhl Prof. Descoeudres)

Seit 1999 Inventarisation der Funde aus dem Gebiet der Stadt Zürich sowie Mitarbeit bei kleineren Publikationen, Büro für Archäologie, Amt für Siedlungsplanung und Städtebau der Stadt Zürich

WS 2001/2002 - 2005 Lehrauftrag am Kunsthistorischen Institut, Universität Zürich, 1 bis 2 Semesterstunden zur Praxis der Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit (Ausgrabung, Auswertung, Keramikanalyse, Metalle)

1988 – Dez. 2005 Zuerst als freie Mitarbeiterin, seit 1998 Festanstellung (40-50%) bei der Kantonsarchäologie Zürich als Projektleiterin Bereich Mittelalter und Neuzeit (Ausgrabung / Auswertung / Vermittlung wissenschaftlicher Befunde)

1988 Lizentiat an der Universität Zürich (Ur- und Frühgeschichte, Mittelaltergeschichte, Geophysik und Ethnologie)

1983 Master of Philosophy (MA) in Prehistoric Archaeology, Universität Oxford, England (Wolfson College)