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Kunsthistorisches Institut

lic. phil. Annina De Carli-Lanfranconi

Aktuelle Lehrveranstaltung im HS 2012

Archäologisches Feldpraktikum

lic. phil. Annina De Carli-Lanfranconi

Schloss Hegi bei Winterthur

Mo, 10. bis Fr, 14. September, jeweils 9:00 bis 12:00 und 13:00 bis 16:00 (Blockkurs)

Das Schloss Hegi wurde im frühen 13. Jahrhundert erbaut und ist eine ehemalige Weiherburg. Ziel der Lehrveranstaltung ist das vertiefte Kennenlernen dieses Bauwerks bezogen auf baugeschichtliche und bautechnische Aspekte, verbunden mit einer praktischen Einführung in die Methodik der Bauarchäologie.

Literatur:

- BOSSART-CANOSSA, Bruno/ FLURY, Moritz/ NIEDERHÄUSER, Peter: Hegi. Ein Dorf in der Stadt, (Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur), Bd. 332, Winterthur 2001.
- DEJUNG, Emanuel/ ZÜRCHER, Richard: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich. Die Stadt Winterthur, Bd. VI, Basel 1952, S. 257–270.

  • Lernziele: Es soll in dieser Woche durch die Teilnehmenden ein detailliertes Raumbuch erarbeitet werden, welches Aspekte einer Bauaufnahme berücksichtigt. Darüber hinaus sollen profunde Kenntnisse zur Architektur von Burgen sowie zum Fachwortschatz der Architektur wie auch der Ausstattung erarbeitet werden.
  • Zielgruppen: Bachelor-Studierende der Mittelalterarchäologie und Kunstgeschichte.
  • Leistungsüberprüfung: Aktive Teilnahme,Verfassen eines Abschlussberichts.
  • Hinweis: Um Anmeldung für die Lehrveranstaltung wird per Mail gebeten (annina.decarli@hotmail.de). Die im Rahmen der Veranstaltung entstehenden Reise- und Verpflegungskosten sind durch die Studierenden selbst zu tragen. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 15 Personen beschränkt (Teilnahme nach chronologischem Eingang der Anmeldung). Studierende der Mittelalterarchäologie (grosses und kleines Nebenfach) werden bevorzugt.

Leistungsnachweis:
024 Feldpraktikum «Schloss Hegi»: 2 ECTS

Lebenslauf

seit Februar 2011 Assistentin am Lehrstuhl für Kunstgeschichte und Archäologie des Mittelalters.

seit 2010 selbständige Tätigkeit im Bereich Inventarisation, bauhistorische Gutachten und Bauforschung.

seit 2010 Dissertation zum Thema Bäderarchitektur des 19. Jahrhunderts in der Schweiz (Arbeitstitel) bei PD Dr. Daniela Mondini.

2007–2009 Anstellung bei der ibid altbau ag in Winterthur.

2003–2004 Hilfsassistentin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Peter Cornelius Claussen, Kunsthistorisches Institut, Universität Zürich.

2002–2007 Freie Mitarbeiterin beim Amt für Denkmalpflege Thurgau. Tätigkeiten im Bereich Inventarisation und Mitarbeit für den Kunstdenkmälerband der Stadt Kreuzlingen.

2002–2004 Hilfsassistentin am Lehrstuhl für Kunstgeschichte von Prof. Dr. Andreas Tönnesmann, Institut für Geschichte und Theorie der Architektur, ETH Zürich.

2001–2007 Studium der Kunstgeschichte, der Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Zürich. 2005–2006 Auslandstudienjahr an der Humboldt-Universität in Berlin. Lizentiatsarbeit zum Thema «Schloss Hagenwil. Eine bauhistorische Untersuchung».

1981 geboren, aufgewachsen in Kreuzlingen.

Forschungsinteressen

Kur- und Bäderarchitektur des 19. Jahrhunderts

Hausforschung

historische Innenausstattungen

denkmalpflegerische Fragestellungen

Publikationen

2012

DE CARLI-LANFRANCONI, Annina / ABEGG, Regine / ERNI, Peter: Die Kirchen von Altnau. Schweizerische Kunstführer GSK (Serie 91, Nr. 306), Bern 2012.

2009

DE CARLI-LANFRANCON, Annina: «Katholische Kirche St. Stefan Emmishofen», in: Erni, Peter/Raimann, Alfons: Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Die Stadt Kreuzlingen, Bd. VII, Bern 2009, S. 212–219 .

2008

LANFRANCONI, Annina: «Schloss Hagenwil – eine bauhistorische Untersuchung», in: Mittelalter, (Zeitschrift des Schweizerischen Burgenvereins), 13. Jahrgang, 2008/2, S. 82–94.

LANFRANCONI, Annina: «Das Hagenwiler Schlossinventar von 1717», in: Erhart, Peter (Hg.), Schatzkammer Stiftsarchiv St. Gallen. Miscellanea Lorenz Hollenstein, Zürich 2008, S. 92–94.

2006

LANFRANCONI, Annina: «Baukultur entdecken – Kreuzlingen, Broschüre für einen touristischen Stadtrundgang», Thurgauer Heimatschutz (Hg.), 2006.

2003

LANFRANCONI, Annina: «Albert Knoepflis Nachlass im Eidgenössischen Archiv für Denkmalpflege in Bern», in: Albert Knoepfli – erster Denkmalpfleger des Kantons Thurgau, (Denkmalpflege im Thurgau, 5), Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau (Hg.), Frauenfeld 2003, S. 34–50.

Weiterführende Informationen

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