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Das Schloss Hegi wurde im frühen 13. Jahrhundert erbaut und ist eine ehemalige Weiherburg. Ziel der Lehrveranstaltung ist das vertiefte Kennenlernen dieses Bauwerks bezogen auf baugeschichtliche und bautechnische Aspekte, verbunden mit einer praktischen Einführung in die Methodik der Bauarchäologie.
Literatur:
- BOSSART-CANOSSA, Bruno/ FLURY, Moritz/
NIEDERHÄUSER, Peter: Hegi. Ein Dorf in der Stadt, (Neujahrsblatt der
Stadtbibliothek Winterthur), Bd. 332, Winterthur 2001.
- DEJUNG,
Emanuel/ ZÜRCHER, Richard: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich. Die
Stadt Winterthur, Bd. VI, Basel 1952, S. 257–270.
Leistungsnachweis:
024 Feldpraktikum «Schloss Hegi»: 2 ECTS
seit Februar 2011 Assistentin am Lehrstuhl für Kunstgeschichte und Archäologie des Mittelalters.
seit 2010 selbständige Tätigkeit im Bereich Inventarisation, bauhistorische Gutachten und Bauforschung.
seit 2010 Dissertation zum Thema Bäderarchitektur des 19. Jahrhunderts in der Schweiz (Arbeitstitel) bei PD Dr. Daniela Mondini.
2007–2009 Anstellung bei der ibid altbau ag in Winterthur.
2003–2004 Hilfsassistentin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Peter Cornelius Claussen, Kunsthistorisches Institut, Universität Zürich.
2002–2007 Freie Mitarbeiterin beim Amt für Denkmalpflege Thurgau. Tätigkeiten im Bereich Inventarisation und Mitarbeit für den Kunstdenkmälerband der Stadt Kreuzlingen.
2002–2004 Hilfsassistentin am Lehrstuhl für Kunstgeschichte von Prof. Dr. Andreas Tönnesmann, Institut für Geschichte und Theorie der Architektur, ETH Zürich.
2001–2007 Studium der Kunstgeschichte, der Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Zürich. 2005–2006 Auslandstudienjahr an der Humboldt-Universität in Berlin. Lizentiatsarbeit zum Thema «Schloss Hagenwil. Eine bauhistorische Untersuchung».
1981 geboren, aufgewachsen in Kreuzlingen.
Kur- und Bäderarchitektur des 19. Jahrhunderts
Hausforschung
historische Innenausstattungen
denkmalpflegerische Fragestellungen
2012
DE CARLI-LANFRANCONI, Annina / ABEGG, Regine / ERNI, Peter: Die Kirchen von Altnau. Schweizerische Kunstführer GSK (Serie 91, Nr. 306), Bern 2012.
2009
DE CARLI-LANFRANCON, Annina: «Katholische Kirche St. Stefan Emmishofen», in: Erni, Peter/Raimann, Alfons: Die Kunstdenkmäler des Kantons Thurgau. Die Stadt Kreuzlingen, Bd. VII, Bern 2009, S. 212–219 .
2008
LANFRANCONI, Annina: «Schloss Hagenwil – eine bauhistorische Untersuchung», in: Mittelalter, (Zeitschrift des Schweizerischen Burgenvereins), 13. Jahrgang, 2008/2, S. 82–94.
LANFRANCONI, Annina: «Das Hagenwiler Schlossinventar von 1717», in: Erhart, Peter (Hg.), Schatzkammer Stiftsarchiv St. Gallen. Miscellanea Lorenz Hollenstein, Zürich 2008, S. 92–94.
2006
LANFRANCONI, Annina: «Baukultur entdecken – Kreuzlingen, Broschüre für einen touristischen Stadtrundgang», Thurgauer Heimatschutz (Hg.), 2006.
2003
LANFRANCONI, Annina: «Albert Knoepflis Nachlass im Eidgenössischen Archiv für Denkmalpflege in Bern», in: Albert Knoepfli – erster Denkmalpfleger des Kantons Thurgau, (Denkmalpflege im Thurgau, 5), Amt für Denkmalpflege des Kantons Thurgau (Hg.), Frauenfeld 2003, S. 34–50.