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Kunsthistorisches Institut

Neuere und Neueste Kunstgeschichte

 Prof. Dr. Wolfgang F. Kersten        

Oberassistenz (unbefristet), Studienberatung, Prüfungsdelegierter
Büro 307, Sprechstunden nach Vereinbarung
Tel: +41 (0)44-634 28 29
Fax: +41 (0)44-634 4914
E-Mail: wkersten@khist.uzh.ch

  

Wolfgang F. Kersten studierte Kunstgeschichte, Philosophie, Archäologie und Empirische Kulturwissenschaft an den Universitäten in Tübingen und Marburg/L. Die Promotion erfolgte 1985 in Marburg mit einer Arbeit über Paul Klee, die Habilitation 2002 an der UZH mit Studien zur modernistischen Malerei.

1985 am Bauhaus-Archiv, Berlin, und von 1986–91 an der Paul-Klee-Stiftung im Kunstmuseum Bern tätig. 1988–89 Postgraduiertenstipendium des Getty-Grant-Programs. Seit 1988 Lehraufträge an den Universitäten in Bern, Zürich und Graz; SS 2004 Vertretungsprofessur am Institut für Kunstgeschichte, Universität Bern.

Seit 1991 Oberassistenz am Kunsthistorischen Institut der UZH. Parallel Ausstellungstätigkeit u.a. in Düsseldorf, Kyoto, Schopfheim, Stuttgart, Tokio, Wien und Zürich.

2003, 2006, 2009 und 2010 Forschungsaufenthalte in Japan. 2005–08 Aufbau und Leitung der Lehr- und Forschungsstelle für Theorie und Geschichte der Fotografie sowie Einrichtung eines neuen Studiengangs für Fotografiegeschichte am Kunsthistorischen Institut, gefördert durch die Dr. Carlo Fleischmann-Stiftung; seit Febr. 2008 Adminstration der Dr. Carlo Fleischmann-Stiftung. Seit 2007 Konzeption und Vorbereitung der für 2011 vorgesehenen wissenschaftlichen Ausstellung »Paul Klee. Art in the Making«, im National Museum of Modern Art, Kyoto, und im National Museum of Modern Art, Tokyo.

Kontinuierliche Mitarbeit in zahlreichen Kommissionen und Gremien der UZH. Seit Januar Co-Präsident der PD-Vereinigung der Philosophischen Fakultät, seit Frühjahr 2008 Vertretung der Privatdozierenden in der Erweiterten Universitätsleitung und seit August 2008 Präsident der PD-Vereinigung an der UZH.

Mitbegründer u. Mitherausgeber folgender Periodika: »Georges-Bloch-Jahrbuch des Kunsthistorischen Instituts der Universität Zürich« (seit 1993), »Zürcher Schriften für Kunst-, Architektur- und Kulturgeschichte« (seit 1999), »Klee-Studien« (seit 2002).

Publikationen und Forschungsschwerpunkte: Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, Paul Klee, Neue Deutsche Malerei, Schweizer Kunst nach 1945, Ästhetik der Positur, Problemfälle in neuerer und neuester Kunstgeschichte, Fragen und Aufgaben der Grundlagenforschung.

 

 

 

Weiterführende Informationen

   

"ARBEIT AM BILD":

KleeUebermutDurchlichtaufnahme

1. DURCHLICHTAUFNAHME

KleeUebermut

2. PAUL KLEE, UEBERMUT, 1939, Zentrum Paul Klee, Bern.

Der Seiltänzer symbolisiert einen Ausgleich von Gegensätzen, auch wenn er eine von der Realität abgehobene Haltung einnimmt. Klee selbst war trotz einer tödlichen Hautkrankheit und des Zweiten Weltkriegs optimistisch eingestellt, als er im November 1939 an Nina Kandinsky schrieb: »Und glauben wir an Phoenix Europa«.

Daumier

3. SEITENVERKEHRT: Honoré Daumier, »Mr Chose, premier saltimbanque d’Europe«, Litho, am 31. 8. 1833 publiziert in "Le Charivari".

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