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Das strukturierte Doktoratsprogramm geht aus einer gemeinsamen Initiative und Förderung der Universität Zürich, des Kunsthistorischen Instituts und der Lehr- und Forschungsstelle für Theorie und Geschichte der Fotografie, Dr. Carlo Fleischmann-Stiftung, hervor. Programmdirektoren sind die Proff. Descoeudres, Gockel, Kersten, Thomsen, Ursprung und Weddigen. Als Pilotprojekt fand im Juni 2009 eine Sommerschule mit nationalen und internationalen Kooperationspartnern statt. Vom 13. bis einschliesslich 16. September wird die zweite Sommerschule zum dem Thema „UM/BRUCH“ stattfinden, zu der international renomierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschafter ebenso eingeladen wurden, wie Doktorierende des Doktoratsprogramms und fremder Universitäten.
Kooperationsarbeit: Doktorierende des Doktoratsprogramms nehmen an regelmässigen Kooperationen teil. Im vergangenen Jahr fanden zwei Forschungsaufenthalte in England statt, die gemeinsam mit der De Montfort University, Leicester, ausgerichtet wurden. In London wurde insbesondere in den Archiven des Victoria und Albert Museums zur Farbfotografie gearbeitet, in Bradford stand historisches Material zu frühen fotografischen Verfahren zur Verfügung. Durch die Kooperation zwischen dem Kunsthistorischen Institut und der SIK ISEA nehmen die Doktorierenden an gemeinsamen Workshops und Tagungen teil.
Sommerschule: Doktorierende des Doktoratsprogramms können an der Organisation der jährlichen Sommerschule mitwirken. Sie bestimmen das jeweilige Thema und legen den Zeitrahmen fest. Damit können Sie gewährleisten, innerhalb ausgewählter Sektionen Ihre eigene Forschung zu präsentieren und stehen im Diskurs mit eingeladenen Forschenden. Die Sommerschule 2012 findet vom 4. bis einschliesslich 8. Juni 2012 zum Thema "Modern Visions: Produktion und Prozess" statt und wurde mitorganisiert von Sophie Junge, Patrizia Munforte, Seraina Renz, Anne Röhl, Fabienne Ruppen, Miriam Volmert, Daniela Wegmann.
