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Das Kunsthistorische Institut der Universität Zürich legt im Bereich des Studienprogramms Kunstgeschichte einen besonderen Schwerpunkt auf die Theorie und Geschichte der Fotografie. Dank der Initiative durch die Dr. Carlo-Fleischmann-Stiftung konnte 2006 die Lehr- und Forschungsstelle für Theorie und Geschichte der Fotografie (TGF) eingerichtet werden, um internationale Forschende und Nachwuchswissenschaftler*innen in Austausch zu setzen. Damit leisten wir am Kunsthistorischen Institut einen grundlegenden Beitrag, um die Geschichte, die theoretischen Hintergründe und die historiografische Relevanz des Mediums zu erkunden.
Das Studienangebot fokussiert auf die globale Ausprägung der Fotografie als dokumentarisches und künstlerisches Medium. Ziel ist es, die Geschichte und das theoretische Potenzial der analogen und digitalen Fotografie wissenschaftlich zu vermitteln und zu erkunden.
Mit forschungsorientierten Lehrveranstaltungen, Vortragsreihen sowie internationalen Gastprofessor*innen bietet die Lehr- und Forschungsstelle eine intensive theoretische und praxisorientierte Auseinandersetzung mit dem Bildmedium Fotografie.
Zudem werden speziell auch Aspekte aus der gegenwärtigen fotografischen und kuratorischen Praxis diskutiert und die Arbeit im Labor miteinbezogen. So wird beispielsweise jedes Jahr ein Visiting Artist/Galerist eingeladen, um das eigene Werk im Rahmen einer Übung oder eines Seminars den Studierenden näher zu bringen.
Kollaborationen mit Museen und Archiven fördern den lebendigen und innovativen Austausch und tragen zur internationalen Vernetzung der Studierenden bei.
Die Lehr- und Forschungsaktivitäten an der Lehr- und Forschungsstelle für Theorie und Geschichte der Fotografie werden unterstützt durch die Dr. Carlo-Fleischmann-Stiftung.